Paralleluniversen
Einer
Theorie
zufolge
entstehen
bei
jeder
Entscheidung,
bei
der
mehrere
Wahlmöglichkeiten
bestehen, ebensoviele Paralleluniversen.
Wäre dies zutreffend, würden praktisch in jedem Moment n * Trilliarden Parallelwelten entstehen.
(n steht hier für eine unbekannte, aber sehr große Zahl).
Zum
besseren
Verständnis:
Jedesmal,
wenn
ich
Lotto
spiele,
entstehen
so
viele
Paralleluniversen,
wie
es
Zahlenkombinationen
auf
dem
Lottoschein
gibt.
In
einem
der
Paralleluniversen
bin
ich
dann
Lottomilionär.
Da
dies
für
alle
Menschen
gleichermaßen
gilt,
entsteht
allein
daraus
schon
eine
Zahl
an
Paralleluniversen, die in die Trilliarden geht.
Nehmen
wir
jetzt
noch
jede
denkbare
menschliche
und
auch
tierische
Aktion
hinzu….,
wie
gesagt,
die Zahl würde sehr schnell, sehr sehr groß werden.
Denken wir mal über Folgendes nach:
Wo finden diese Parallelwelten einen Raum, in dem sie existieren können?
Woher
kommt
die
Energie,
um
die
Parallelwelten
zu
erzeugen?
Insbesondere,
da
ja
das
gesamte
Universum “mitkopiert” werden muss.
Fest
steht
jedoch,
dass
Licht
sich
von
Gravitation
nicht
direkt
beeinflussen
lässt.
Es
wird
von
ihr
weder
gebremst
noch
beschleunigt.
Allerdings
folgt
das
Licht
der
von
Gravitation
erzeugten
Raumkrümmung.
Dies
bedeutet,
dass
Licht
einem
Schwarzen
Loch
nicht
entkommen
kann,
weil
der
Raum
unterhalb
des
Ereignishorizonts
in
sich
geschlossen
ist.
Es
gibt
keinen
Weg
hinaus.
Jedenfalls nicht, unter Nutzung der normalen Raumzeit.
Kann
sich
irgendjemand
vorstellen,
wie
groß
die
Anzahl
an
Parallelwelten,
allein
im
Fall
der
Erde,
mit ihren 4,5 Milliarden Jahren Existenz, sein müsste/könnte?
Insbesondere, wenn man bedenkt, dass auch die Parallelwelten wieder Parallelwelten erzeugen!
Und ganz nebenbei, die Erde ja auch nicht die einzige Welt im Universum ist!
Ich
wage
zu
behaupten,
dass
die
Zahl
der
Parallelwelten
groß
genug
wäre,
um
das
gesamte
Universum auszufüllen.
Es
ist
müßig,
angesichts
der
Tatsache,
dass
die
Existenz
des
Universums
das
einzige
wahre
Wunder darstellt, darüber nachzudenken, ob Paralleluniversen einen Sinn haben.
Dennoch stellen sich mir folgende Fragen:
Warum eine Geschichte in unendlichfacher Weise erschaffen, wenn sie niemand liest?
Und
falls
es
doch
jemanden/etwas
geben
kann,
sie
zu
lesen,
wäre
dies
eine
unlösbare
Aufgabe,
da
die Geschichte sich in ihrer Vielfalt exponentiell entwickelt.
‘‘
Kann, wenn der Sinn zum Unsinn wird, der Unsinn zum Sinn werden?
Ist wirklich alles, was mathematisch plausibel erscheint, auch physisch möglich?
© 2013