Star Trek Technik
Science Fiction Serien
Science Fiction lebt von der Verwirklichung technischer Ideen und Möglichkeiten.
Immer
dann
am
besten,
wenn
man
glauben
kann,
dass
es
diese
fantastische
Science
Fiction
Technik
irgendwann
einmal
gibt.
Und
tatsächlich
ist
schon
einiges
aus
Star
Trek
real
geworden.
Am
bekanntesten
in
Form
beliebter
Klapphandys,
die
auch
noch
mehr
können,
als
die
Kommunikatoren zu Kirk's Zeiten.
Und
auch
die
heutigen
Computerspeicherchips
(USB-Sticks)
sehen
kleiner
und
leistungsfähiger
aus.
Bei
anderen
technischen
Errungenschaften
sieht
es
allerdings
weniger
gut
aus.
Beamen
zum
Beispiel.
Allein
schon
Heisenbergs
Unschärferelation
spricht
dagegen.
Von
der
Frage
wie
man
in
Bewegung
befindliche
Atome
(z.B.
Blutkreislauf),
in
Energie
umwandelt
und
dann
wieder
passgenau
(und
Millimeter
sind
im
atomaren
Bereich
Lichtjahrdistanzen!)
wieder
zusammensetzt
mal abgesehen.
Tatsächlicher
Grund
für
die
Entwicklung
des
Beamens
in
Star
Trek
war,
gerüchteweise,
ein
recht
banaler.
Man
brauchte
irgendwas
um
die
Darsteller
vom
Raumschiff
zu
Planeten,
Orten
oder
auf
andere Raumschiffe zu bringen.
Möglichst schnell und mit möglichst wenig tricktechnischem Aufwand.
Insbesondere was Landeanflüge auf Planeten betraf.
Obwohl
es
mittlerweile
Physiker
gibt,
die
im
atomaren
Teilchenbereich
ebensolche
gebeamt
haben,
heißt das nicht, dass es für lebende Organismen jemals möglich sein wird.
Denkbarer
wäre
da
ein
Warpfeld
gewesen,
dass
eine
Verbindung
zwischen
Raumschiff
und
Zielpunkt
herstellt
und
in
dem
Personen,
eingehüllt
in
Schutzfelder,
am
Stück
transportiert
werden, ohne sie in Atome zerlegen zu müssen.
Da
Warpfelder
eine
Verzerrung
des
Raums
selbst
bewirken,
wäre
damit
auch
ein
Transport
durch
feste Materie hindurch darstellbar.
Der
Warpantrieb
selbst
ist
etwas
skeptisch
zu
betrachten.
Zwar
stimmt
es,
dass
Gravitation
eine
Raumkrümmung
bewirkt
und
diese
bei
entsprechend
hoher
Gravitation
auch
sehr
groß
sein
kann,
aber
wie
soll
damit
Überlichtgeschwindigkeit
erreicht
werden?
Nach
bisherigen
Erkenntnissen
wirken
auch
Gravitationseffekte
mit
Lichtgeschwindigkeit.
Das
bedeutet,
dass
eine
Kraft
die
eine
Komprimierung
des
Raums
in
Flugrichtung
bewirkt,
was
eine
Verkürzung
der
Flugstrecke
bedeutet,
die Komprimierung bestenfalls mit Lichtgeschwindigkeit erzeugt.
Das
heißt,
dass
eine
vom
Warpantrieb
betriebene
Komprimierung
von
einem
Lichttag
auf
eine
Lichtsekunde
ziemlich
genau
23
Stunden
59
Minuten
und
59
Sekunden
dauert.
Anders
ausgedrückt, die maximale Geschwindigkeit eines Warpantriebs ist Lichtgeschwindigkeit.
Gut,
in
Star
Trek
wird
noch
von
einem
Subraum
gesprochen.
Und
das
der
Warpantrieb
auch
auf
den
Subraum
wirkt,
also
einen
Transport
des
Schiffes
durch
den
Subraum.
Bestimmt
ist
auch
irgendwo irgendjemand der jetzt noch erklären kann was der Subraum ist.
Was
die
Größe
der
Föderation
betrifft,
wird
von
einem
Zusammenschluß
von
ca.
1000
Planeten
gesprochen.
Nicht
unbedingt
wenig.
Wenn
man
nun
die
üblichen
Geschwindigkeiten
in
Star
Trek
mit
einer
Reisegeschwindigkeit
bis
Warp
8
(1000fache
Lichtgeschwindigkeit)
annimmt,
stellt
sich
natürlich die Frage nach den erforderlichen Reisezeiten innerhalb der Föderation.
Betrachten
wir
einmal
die
Faktenbasis.
Nach
aktuellen
Sternkatalogen
gibt
es
in
einem
Radius
von
85
Lichtjahren
um
unser
Sonnensystem
etwa
1000
sonnenähnliche
Sterne,
von
denen
man
annehmen
kann,
das
ein
gewisser
Prozentsatz
von
ihnen
über
Planeten
verfügt,
auf
denen
Leben
möglich ist.
In
keinem
Fall
dürften
dies
aber
1000
sein.
10
Prozent
wären
schon
recht
optimistisch.
Fragt
sich
wie
viele
von
diesen
100
dann
im
richtigen
Alter
sind,
dass
sich
eine
Spezies
entwickelt
hat,
die
sich auf ähnlichem Entwicklungstand wie die Menschen befindet.
Natürlich
ist
es
jetzt
einfach
das
Föderationsgebiet
auf
einen
Raumbereich
auszudehnen,
in
dem
es
eine
ausreichende
Anzahl
geeigneter
Sonnen
(F,G,
oder
K-Spektraltyp)
gibt.
10
Millionen
wären
eine gute Basis.
Für
eine
höhere
Zahl
an
Zivilisationen
(mehr
als
10
bis
50),
von
etwa
gleichem
Entwicklungsstand,
aber
immer
noch
eher
wenig.
Für
10
Millionen
(F,G,K)
Sonnen
braucht
man
nun
aber
schon
ein
Raumgebiet von 2000 Lichtjahren Durchmesser.
Aber
selbst
wenn
die
Föderation
doch
nur
etwa
200
Lichtjahre
misst,
also
kaum
mehr
als
1000
sonnenähnliche
Sterne
beinhaltet,
wie
irgendwo
zu
lesen
ist,
dann
benötigt
man
mit
Warp
8
mehr
als 2 Monate um die Föderation zu durchqueren.
Nun
gilt
Warp
8
aber
nicht
als
durchschnittliche
Reisegeschwindigkeit,
sondern
eher
als
Geschwindigkeit für Notfälle.
Kurz
gesagt,
mit
den
Überlichtgeschwindigkeiten
war
man
etwas
geizig
und
mit
dem
Verteilen
von
Leben überaus großzügig.
Thema
Roboter.
Spätestens
in
30
Jahren
werde
ich
einer
mobilen,
zur
Befehlsinterpretation
fähigen
Maschine
die
Anweisung
geben
zum
Supermarkt
zu
gehen
und
mit
einem
Sack
leckerer
Süßkartoffeln zurück zu kommen.
Entweder
man
mag,
abgesehen
von
Data,
in
Star
Trek
keine
Roboter,
bzw.
mobile,
computergesteuerte,
Maschinen
künstlicher
Intelligenz,
oder
es
gibt
andere
Gründe
diesen
wesentlichen
Aspekt
einer
möglichen
Zukunft
nicht
zu
berücksichtigen.
(Tricktechnik.....,
Kosten....?).
Eine
Vorstellung
davon,
wie
zukünftige
Roboter
aussehen
können,
liefert
der
Film
“I,
Robot”
mit
Will Smith.
Abgesehen davon ist die Darstellung von Technik in Star Trek gut gelungen.
Sie
ist
ansehnlich,
nicht
ohne
Flair
und
man
gibt
sich
(Mmmmmh,
in
Anbetracht
von
Star
Trek
XI
sollte ich vielleicht besser; 'gab man sich' sagen...) wirklich Mühe mit glaubhafter Darstellung.