Enterprise NCC 1701D Galaxy Klasse (641 m)
Basierend    auf    den    Erfolgen    der    Kinofilme,    beschloß    man    bei    Paramount    eine    neue    Star    Trek Fernsehserie   auf   Warp   zu   schicken.   Ein   neues,   mit   über   600   Metern   Länge,   viel   größeres   Schiff, neues   Design,   neue   Tricktechnik   und   neue   Crew,   80   Jahre   nach   Kirk   spielend.   Star   Trek   "The   next Generation" wurde so erfolgreich, dass über 170 Folgen gedreht wurden. Irgendwie   fragt   man   sich,   wo   die   Autoren   von   Fernsehserien   ihre   Ideen   her   nehmen.   170   Story's müssen   erst   mal   erdacht   werden.   Und   wenn   sie   dann   noch   überwiegend   gut   sind,   kann   man   wirklich nicht   meckern.   Entsprechend   war   die   Resonanz   auf   die   Serie,   welche   Paramount   zu   weiteren   Taten animierte. Neben   einem   weiteren   Kinofilm   mit   Kirk   und   Co.   "Das   unentdeckte   Land."   wo   eine   Katastrophe   im System    der    Klingonen,    wohl    in    Anlehnung    an    Tschernobyl,    eine    Chance    zu    Frieden    und Zusammenarbeit   bietet,   schuf   man   mit   Deep   Space   Nine   ein   Konzept,   dass   dem   von   Babylon   5 ähnelte.   Eine   Raumstation   mit   interstellarem   Kontakt   und   Verkehr,   mystischen   und   übermächtigen Wesen,    die    als    Propheten    in    den    Gefilden    eines    Wurmlochs    (Einstein-Rosenbrücke)    leben    und natürlich    neuen    Gegnern    vom    anderen    Ende    der    Galaxis,    welches    nur    über    eben    erwähntes Wurmloch   zu   erreichen   ist.   Und   damit   die   Action   im   Star   Trek   Universum   neue   Qualitäten   erreicht, durfte   es   diesmal   auch   ein   Krieg   sein.   Welcher   allerdings   nur   möglich   wird   durch   konsequente Verwendung des Wurmlochs. Da   auch   Deep   Space   Nine   erfolgreich   war,   musste   ein   Nachschlag   her.   Also   schickte   man   die   Voyager auf die Reise. Übrigens benutzt man in Star Trek recht gerne Sinntreffende Namen. So   hieß   das   Raumschiff   in   "Zorn   des   Kahn.",   das   die   Enterprise   überraschend   angriff,   Reliant,   was Vertrauen bedeutet und Voyager wird mit Reisender übersetzt. Und   diesmal   sollte   die   Reise   möglichst   lang   sein.   Ein   seltsames   Raumphänomen   verschlägt   die Voyager   in   den   Delta-Quadranten.   70.000   Lichtjahre   von   der   Erde   entfernt.   Die   Rückreise   wird   mit 70   Jahren   veranschlagt,   was   bedeutet,   dass   die   Voyager   mindestens   5   Tage   die   Woche   mit   Warp   9 (1500fache    Lichtgeschwindigkeit)    fliegen    muß    um    die    geforderten    1000    Lichtjahre    pro    Jahr    zu schaffen.   Die   übrigen   2   Tage   pro   Woche   stehen   dann   für   Rohstoffsuche,   Handel   und   Abenteuer   zur Verfügung. Nach   meinem   Geschmack   wurden   in   den   ersten   Staffeln   die   Kalon   als   Gegner   überstrapaziert. Insgesamt bin ich kein besonderer Fan von in braunem Piratenleder gekleideten Außerirdischen. Ich   denke,   wer   Geld   hat   für   Raumschiffe   mit   Warpantrieb   dürfte   auch   noch   ein   paar   Cent   für ordentliche    Kleidung    finden.    Microfaser    Funktionskleidung    wäre    in    Raum-schiffen    nicht    wirklich unpassend. Besser   gefielen   mir   die   Story's   rund   um   die   Borg.   Und   wenn   man   bedenkt   welche   Forschungen     derzeit   in   Richtung   organisch/anorganischer   neuronaler   Vernetzung   gehen,   sind   die   Borg   defacto realitätsnahe   Science   Fiction,   mit   Ausnahme   ihrer   FKK-Weltraumspaziergänge   und   Zahnmedizinischer Handersatzbauteile vielleicht. In den Kinofilmen ging es derweil weiter mit Star Trek "Treffen der Generationen." Die Story? Ist    eigentlich    egal.    Hauptsache    Kirk    durfte    noch    einmal    mitspielen    und    das    Zepter    an    Picard übergeben,   um   dann   dahin   zu   gehen,   von   wo   kein   Mensch   mehr   Post   schicken   kann   und   doch   jeder früher oder später hinkommt. Neben   Kirk   durfte   auch   die   Enterprise   D   Abschied   nehmen.   Und   die   Absturzsequenz   ist   und   bleibt sehenswert. Doch   viel   Urlaub   ließ   man   Picard   und   seiner   Crew   nicht.   Mit   knapp   700   Meter   Länge   etwas   größer und    deutlich    schnittiger    war    nun    die    Zeit    der    Enterprise    E.    Und    die    durfte    sich    gleich    dem unangenehmsten   Gegner   der   Föderation   stellen.   Einem   Borg   Kubus   mit   3   Kilometer   Kantenlänge. Wer     Perry     Rhodan     kennt     wird     sich     übrigens     an     die     Posbis,     mit     ihren     kubusförmigen Fragmentraumern, erinnert fühlen. Nur   darf   die   Enterprise   nicht   sofort   helfen,   denn   die   Admiralität   möchte   Picard   nicht   mit   den   Borg konfrontieren, da Picard schon einmal Gefangener der Cyborgs gewesen war.  Also muß die Enterprise an der Romulanischen Neutralen Zone Wache schieben. Als   man   an   Bord   jedoch   hört,   dass   die   Föderationsflotte   zu   unterliegen   droht   inklusive   der   Defiant mit Worf als Kommandanten, ignoriert man alle Befehle und fliegt zur Erde.  Hier sei mal wieder die Frage nach Distanzen und Warpgeschwindigkeiten erlaubt. Nur   als   Beispiel,   für   10   Lichtjahre   braucht   man   mit   5000facher   Lichtgeschwindigkeit   25   Stunden. Schwer   vorstellbar,   dass   die   romulanische   Neutrale   Zone   näher   an   der   Erde   liegt.   Entweder   hat   die Föderationsflotte    nach    Picard's    Funkspruch    mit    dem    Flottenkommandanten    noch    ziemlich    lange durchgehalten,    oder    die    Enterprise    E    hat    eine    Abkürzung    oder    sonst    was    genommen    um rechtzeitig...., aber ich lass das jetzt lieber..., zuviel Nachrechnen....., das lenkt nur vom Kochen ab. Ich   hab   gestern   Süßkartoffeln   entdeckt   und   auch   gleich   gekauft.   In   Folie   gepackt,   eine   Joghurtsoße, mit   Zucchini   und   Pilzen   dazu   gegeben,   noch   gut   gewürzt   und   für   20   Minuten   in   den   Ofen.   War überraschend   lecker.   Übrigens   hab   ich   kürzlich   einen   Bericht   gelesen   über   Bewusstseinsveränderung. Dabei    haben    Experimente    mit    Sinnesentzug,    dabei    werden    Tastsinn,    Hörsinn,    und    Sehsinn weitgehend   blockiert   und   man   liegt   in   einem   dunklen   Tank,   praktisch   schwebend   in   einer   Salzwasser- lösung....   Jedenfalls   führt   der   Sinnesentzug   unter   anderem   dazu,   dass   man   sich   nach   wenigen Stunden   schon   nicht   mehr   auf   das   konzentrieren   kann,   was   man   eigentlich.....,   so,   hab   jetzt   den Fernseher    angemacht    und    bin    aus    der    Badewanne    gestiegen....,    wo    war    ich?...    ah    ja,    Star Trek....Borg...., "First Contact." Nun,   ich   finde   den   Kinofilm   "Der   erste   Kontakt"   als   den   besten   Star   Trek   Kinofilm,   aber   das   ist natürlich subjektiv. Vielleicht der harmonischste, oder sinnlichste war hingegen "Der Aufstand." Thema   Unsterblichkeit.   Etwas,   was   so   viele   suchen.   Warum   eigentlich?   Wenn   es   stimmt,   dass   es Wiedergeburt   gibt   und   die   Anzeichen   dafür   sind   derzeit   deutlicher,   als   die   Anzeichen   für   mögliche Reisen   mit   Überlichtgeschwindigkeit,   dann   braucht   es   keine   Unsterblichkeit.   Zudem   kommt,   dass niemand   wissen   kann,   ob   die   Jenseitige   Existenz   in   Wahrheit   nicht   die   wesentlich   glücklichere   ist. Also   jeder   der   nach   Unsterblichkeit   strebt,   sollte   wissen,   dass   er   damit   durchaus   auch   ein   Verbleiben im "Fegefeuer" des Diesseitigen Lebens betreiben kann. Denn   man   stelle   sich   vor,   das   diesseitige   Leben   ist   eine   Aufgabe   die   man   zu   erfüllen   hat,   oder   anders gesagt   der   mehr   oder   weniger   angenehme   Arbeitsplatz,   und   das   Jenseitige   ist   der   wohlverdiente Urlaub, bis zum Tag der Wiedergeburt. Also ich mag Urlaub.... Die   Produzenten   von   Paramount   wohl   eher   weniger,   denn   da   begann   man   eine   weitere   Serie   zu produzieren.   Enterprise.   Einfach   nur   Enterprise.   Und   gemeint   war   die   erste   Warpfähige   Enterprise des Star Trek Universums. Also ca. ein Jahrhundert vor Kirks erstem Flug. Was    soll    ich    sagen,    schönes    Schiff,    schöne    Grafik,    gute    Charaktere,    wahrlich    keine    schlechte Handlung   und   doch   kein,   oder   nur   mäßigen   Erfolg.      Auch   bei   mir,   obwohlich   zeitweise   sorgsam   darauf geachtet habe bloß keine Star Trek Folge, egal welcher Serie zu verpassen. Nur,   selbst   das   beste   Essen   schmeckt   nicht   mehr,   wenn   man   es   über   Wochen   dreimal   täglich   hat. Irgendwann   will   man   etwas   anderes.   Next   Generation,   Deep   Space   Nine,   Voyager,   Enterprise...... "Übersättigung?" Etwas,   dem   auch   Star   Trek   X   "Nemesis"   zum   Opfer   gefallen   ist?   Sozusagen   einem   Star   Trek   Völle Gefühl....   Eigentlich   kein   schlechter   Film,   obwohl   mich   mittlerweile   ein   Gähnen   drückt,   wenn   es   in Filmen   nicht   gilt   Personen   und   Ereignisse   zu   retten,   sondern   gleich   ganze   Planeten,   Menschheiten, Föderationen, Universen..... Eine Art allgemeiner Gigantismuswahn. Anfangs   interessant   wie   gelockte   blonde   Haare   und   übergroße   Ohrringe   und   auf   Dauer   dann   doch eher   mit   fader   Pauschalität,   wenn   wöchentlich   präsentiert.   Warum   merken   Produzenten   eigentlich erst   dann,   dass   sich   Konzepte   tot   laufen,   wenn   diese   bereits   tot   sind?   Warum   nicht   einmal   was   neues riskieren? Einen   Neuanfang?   Einen,   bei   dem   es   nicht   nur   darum   geht,   wie   und   wo   es   am   lautesten   knallt. Warum nicht einmal etwas, was einfach nur schön ist? Apropos   Neuanfang,   man   hat   einen   gemacht.   Und   wie.   Total   neu,   so   neu,   dass   man   die   komplette Star Trek Historie in den Reißwolf werfen kann. Mehr dazu, siehe Star Trek XI. Übrigens,   Star   Trek   besteht   nicht   nur   aus   Film   und   Fernsehen.   Es   gibt   eine   Vielzahl   guter   Star   Trek Taschenbücher. Hauptsächlich über die Klassik Serie mit Kirk und die Next Generation mit Picard.
So   wie   Perry   Rhodan   die   umfangreichste   Heftromanserie   ist,   ist   Star   Trek   die   mit   Abstand   größte Science   Fiction   Film   und   Fernsehserie.   Obwohl   der   Pilotfilm   der   Meinung   des   Senders   (Paramount) zum   Opfer   gefallen   ist,   also   nicht   gesendet   wurde,   bekam   Gene   Roddenberry,   der   Schöpfer   von Star   Trek,   die   Chance   zu   einem   weiteren   Pilotfilm,   der   diesmal   nicht   nur   dem   Sender   gefiel, sondern auch beim Publikum äußerst gut ankam. Als   Folge   davon   wurden   79   Folgen   produziert   in   denen   teilweise   recht   irdische   Probleme   in Konflikten mit fremden Spezies ihre Aufarbeitung fanden. So   übernahmen   die   Klingonen   z.B.   die   Rolle   des   idealistischen   Kontrahenten,   so   wie   es   in   der realen   Welt   das   kommunistische   Lager   darstellte.   Über   allem   stand   jedoch   Roddenberry's   Idee einer   Völkergemeinschaft,   die   trotz   aller   Unterschiede   in   Frieden   zusammen   lebt.   In   diesem   Fall vereint   in   einer   Föderation   zahlreicher   Welten   mit   Spezies   unterschiedlicher   Kultur,   Emotionalität und   soziologischer   Lebensweise.   Sozusagen   ein   interstellares   Amerika.   Immerhin   bestehen   ja   die Vereinigten   Staaten   von   Amerika   aus   Menschen   aus   den   unterschiedlichsten   Kulturkreisen,   von Europa über Afrika bis Asien. So   gesehen   war   Roddenberry's   Idee   der   Vereinten   Föderation   der   Planeten   wohl   auch   seine Wunschvorstellung   wie   es   auf   der   Erde   sein   könnte,   wenn   es   nur   mehr   Toleranz   für   die   jeweils andere Kultur geben würde. Doch   obwohl   die   Serie   um   die   Abenteuer   von   James   T.   Kirk,   Spock,   McCoy,   Uhura,   Scotty,   Sulu, Chekov   und   Co.   schon   während   der   ersten   Staffeln   Kultstatus   erreichte   und   aufgrund   eines beispiellosen Engagements der Fangemeinde auch verlängert wurde, war nach 79 Folgen Schluß. Jedoch   nicht   für   immer,   wie   sich   zeigen   sollte.   Jedenfalls   entschloß   sich   Paramount   Jahre   später Star Trek ins Kino zu bringen und schuf Star Trek "der Film". Hinsichtlich   der   Story   bediente   man   sich   einer   Folge   aus   der   Serie,   wo   ein   Roboter   namens   Nomad, der   entstanden   war   aus   der   Kollision   einer   irdischen   mit   einer   außerirdischen   Sonde,   Probleme bereitete.   Im   Film   war   es   dann   eine   Voyager   Sonde,   die,   in   ein   schwarzes   Loch   gestürzt,   sonst   wo in   der   Galaxis   wieder   ausges-puckt   und   von   einer   Roboterzivilisation   zur   wohl   mächtigsten   Sonde des   Universums   umgebaut   worden   war   und   nun   auf   der   Suche   nach   ihrem   Ursprung   zur   Erde zurückkehrte und dabei die Menschheit, als organisches Ungeziefer betrachtete. Im   Gegensatz   zur   Originalserie,   wo   man   weitgehend   versuchte   auf   Unmöglichkeiten   zu   verzichten und    Warpgeschwindigkeiten    auch    nicht    klassifiziert    waren,    also    nicht    in    vielfaches    der Lichtgeschwindigkeit   angegeben   wurden,   was   Widersprüche   im   Zeitbedarf   von   Reisen   verhinderte, begann   man   beim   Kinofilm   auf   Realitätsnähe   zu   verzichten.   Denn   wenn   eine,   im   21   Jahrhundert gestartete   ca.   50000   km/h   schnelle,   Voyager   Sonde   in   ein   Schwarzes   Loch   stürzen   würde,   würde dies   bedeuten,   dass   besagtes   schwarzes   Loch   sich   in   unmittelbarer   Nähe   zum   Sonnensystem befinden würde. Wie   auch   immer,   in   der   Science   Fiction   Welt,   ähnlich   wie   bei   Märchen,   oder   Fantasy,   wird   von   den meisten Fans bekanntermaßen selten nach Realitätsnähe gefragt. Nachdem   also   Star   Trek   "der   Film"   recht   erfolgreich   war,   folgten   weitere   Werke   wie"Der   Zorn   des Kahn.", "Auf der Suche nach Mr. Spock." und "Zurück in die Gegenwart." als eine Art Trilogie. Auch   im   "Zorn   des   Kahn."   war   es   wieder   eine   Figur   aus   der   Originalserie,   die   für   Ärger   sorgte   und aus   Rachegelüsten   einen   privaten   Feldzug   gegen   Kirk   und   die   Enterprise   führte.   Sinnigerweise   war es    Kirk's    bis    dahin    unbekannter    Sohn,    der    mit    seinem    Wissenschaftsprojekt    "Genesis"    zum Terraforming   von   Planeten   dieVoraussetzung   für   die   größte   Bombe   schuf,   an   die   jemals   eine   Hand ein Streich-holz gehalten hatte. Kurz   gesagt,   mehr   "Bummm"   geht   künstlich   wohl   nicht   mehr   und   mehr   Genesis   "Schöpfung",   bei der ein ganzer Planet nicht nur umgeformt, sondern gleich erzeugt wird, ist auch schwer zu finden. Dramaturgischer   Höhepunkt   ist   dann   wohl   Spock's   Tod.   Aber   bekanntlich   muß   ja   nichts,   seit   Bobby Ewing's (Dallas) dahinscheiden, für immer sein. Und   nachdem   im   unendlichen   Weltall   unendlich   viel   geschehen   kann,   findet   man   Spock   in   "Auf   der Suche   nach   Mr.   Spock.",   auf   Genesis   wieder.   Auf   dem   Planeten,   auf   dem   man   ihn   beerdigt   hatte, und   der   aus   Spock's   Zellen   durch   den   "Genesis-Effekt"   eine   neue   Spockversion   kreiert   hatte.   Nur ohne Seele, denn die hatte Mr. Spock vor seinem Tod auf McCoy übertragen. Dramaturgischer   Höhepunkt   diesmal,   ohne   den   geht   es   ja   nicht,   ist   die   Vernichtung   der   Enterprise. Glücklicherweise   kann   man   dann   ja   das   klingonische   Schiff,   mit   demman   in   Streit   liegt,   kapern. Und   natürlich   findet   man   am   Ende   nicht   nur   Spock,   sondern   auch   dessen   Seele   in   McCoy   und   auch noch    ehrwürdige    vulkanische    Esoteriker,    die    selbige    wieder    in    Spocks    neuen    Körper    zurück transferieren,   was   nebenbei   auch   den   beschleunigten   Alterungsprozess   von   Spock's   Körper   auf Normal zurück bringt. Spätestens   hier   ist   nun   der   Punkt,   wo   ich   in   Bezug   auf   Star   Trek   zum   Science   Fiction   noch   gerne das   Wort   Fantasy   anhängen   möchte.   Jetzt   soll   aber   niemand   denken,   dass   mich   die   Missgunst treibt.   Insgesamt   hat   die   Serie   mehr   Gutes,   als   Schlechtes   zu   bieten.   Und   ist   durchaus   als Wegbereiter für die Anerkennung des Science Fiction Genre zu sehen. Den   Abschluß   der   Triologie   bildet   die   Rückkehr   der   Enterprise   Crew   zur   Erde,   wo   man   sich   für   den Diebstahl   der   Enterprise,   die   man   klauen   musste,   um   verbotenerweise   nach   Spock   zu   suchen, verantworten will. Und   wie   der   Zufall   es   will,   kommt   mal   wieder   eine   gefährlich   mächtige   Sonde   daher,   neutralisiert sämtliche   Technik   und   schickt   sich   an   die   Erde   zu   einem,   speziell   für   Buckelwale   geeignetes, Feuchtbiotop umzuwandeln. Und   die   einzige   Möglichkeit   dies   zu   verhindern,   ist   eine   Reise   in   die   Vergangenheit   um,   die   in   der Zukunft   ausgestorbenen,   Buckelwale   zu   organisieren   die   dann   bitte   der   Sonde   mitteilen,   dass   es ihnen gut geht, die Menschen lieb sind und die Erde kein Terraforming braucht. Wie auch immer, es gelingt und die Crew der Enterprise darf sich auf ein neues Schiff freuen. Wird   auch   dringend   gebraucht,   muß   man   doch   im   nächsten   Film   "Final   Frontier”   schlappe   26.000 Lichtjahre   abrackern.   Die   Suche   nach   Gott,   die   eigentlich   ins   eigene   Innerste   führen   sollte,   führt Spock's Halbbruder Sybock, nach Kaperung der Enterprise, bis ins Zentrum der Galaxis. Mit      maximaler      Dauerleistung      von      geschätzt      Warp      8      (das      wäre      etwa      1000fache Lichtgeschwindigkeit,   siehe   Star   Trek   Technical   Manual)   eine   Flugzeit   von   26   Jahren.   Irgendwie geht's   im   Kino   schneller   und   irgendwie   sind   im   Kino   auch   Cola   und   Popcorn   viel   schneller   alle,   als daheim....
Star Trek
Die erste Enterprise NCC 1701 (Länge 289 m)
Science Fiction Serien
Science Fiction
Star Trek (Historie) So   wie   Perry   Rhodan   die   umfangreichste   Heftromanserie   ist,   ist   Star Trek die mit Abstand größte Science Fiction Film und Fernsehserie. Obwohl   der   Pilotfilm   der   Meinung   des   Senders   (Paramount)   zum   Opfer gefallen   ist,   also   nicht   gesendet   wurde,   bekam   Gene   Roddenberry,   der Schöpfer   von   Star   Trek,   die   Chance   zu   einem   weiteren   Pilotfilm,   der diesmal    nicht    nur    dem    Sender    gefiel,    sondern    auch    beim    Publikum äußerst gut ankam. Als   Folge   davon   wurden   79   Folgen   produziert   in   denen   teilweise   recht irdische   Probleme   in   Konflikten   mit   fremden   Spezies   ihre   Aufarbeitung fanden. So    übernahmen    die    Klingonen    z.B.    die    Rolle    des    idealistischen Kontrahenten,   so   wie   es   in   der   realen   Welt   das   kommunistische   Lager darstellte.     Über     allem     stand     jedoch     Roddenberry's     Idee     einer Völkergemeinschaft,   die   trotz   aller   Unterschiede   in   Frieden   zusammen lebt.   In   diesem   Fall   vereint   in   einer   Föderation   zahlreicher   Welten   mit Spezies     unterschiedlicher     Kultur,     Emotionalität     und     soziologischer Lebensweise.   Sozusagen   ein   interstellares   Amerika.   Immerhin   bestehen ja    die    Vereinigten    Staaten    von    Amerika    aus    Menschen    aus    den unterschiedlichsten Kulturkreisen, von Europa über Afrika bis Asien. So    gesehen    war    Roddenberry's    Idee    der    Vereinten    Föderation    der Planeten   wohl   auch   seine   Wunschvorstellung   wie   es   auf   der   Erde   sein könnte,   wenn   es   nur   mehr   Toleranz   für   die   jeweils   andere   Kultur   geben würde. Doch   obwohl   die   Serie   um   die   Abenteuer   von   James   T.   Kirk,   Spock, McCoy,   Uhura,   Scotty,   Sulu,   Chekov   und   Co.   schon   während   der   ersten Staffeln     Kultstatus     erreichte     und     aufgrund     eines     beispiellosen Engagements   der   Fangemeinde   auch   verlängert   wurde,   war   nach   79 Folgen Schluß. Jedoch   nicht   für   immer,   wie   sich   zeigen   sollte.   Jedenfalls   entschloß   sich Paramount   Jahre   später   Star   Trek   ins   Kino   zu   bringen   und   schuf   Star Trek "der Film". Hinsichtlich   der   Story   bediente   man   sich   einer   Folge   aus   der   Serie,   wo ein   Roboter   namens   Nomad,   der   entstanden   war   aus   der   Kollision   einer irdischen   mit   einer   außerirdischen   Sonde,   Probleme   bereitete.   Im   Film war   es   dann   eine   Voyager   Sonde,   die,   in   ein   schwarzes   Loch   gestürzt, sonst     wo     in     der     Galaxis     wieder     ausges-puckt     und     von     einer Roboterzivilisation     zur     wohl     mächtigsten     Sonde     des     Universums umgebaut   worden   war   und   nun   auf   der   Suche   nach   ihrem   Ursprung   zur Erde   zurückkehrte   und   dabei   die   Menschheit,   als   organisches   Ungeziefer betrachtete. Im    Gegensatz    zur    Originalserie,    wo    man    weitgehend    versuchte    auf Unmöglichkeiten   zu   verzichten   und   Warpgeschwindigkeiten   auch   nicht klassifiziert    waren,    also    nicht    in    vielfaches    der    Lichtgeschwindigkeit angegeben    wurden,    was    Widersprüche    im    Zeitbedarf    von    Reisen verhinderte,   begann   man   beim   Kinofilm   auf   Realitätsnähe   zu   verzichten. Denn   wenn   eine,   im   21   Jahrhundert   gestartete   ca.   50000   km/h   schnelle, Voyager    Sonde    in    ein    Schwarzes    Loch    stürzen    würde,    würde    dies bedeuten,   dass   besagtes   schwarzes   Loch   sich   in   unmittelbarer   Nähe zum Sonnensystem befinden würde. Wie   auch   immer,   in   der   Science   Fiction   Welt,   ähnlich   wie   bei   Märchen, oder   Fantasy,   wird   von   den   meisten   Fans   bekanntermaßen   selten   nach Realitätsnähe gefragt. Nachdem   also   Star   Trek   "der   Film"   recht   erfolgreich   war,   folgten   weitere Werke   wie"Der   Zorn   des   Kahn.",   "Auf   der   Suche   nach   Mr.   Spock."   und "Zurück in die Gegenwart." als eine Art Trilogie. Auch    im    "Zorn    des    Kahn."    war    es    wieder    eine    Figur    aus    der Originalserie,   die   für   Ärger   sorgte   und   aus   Rachegelüsten   einen   privaten Feldzug   gegen   Kirk   und   die   Enterprise   führte.   Sinnigerweise   war   es Kirk's   bis   dahin   unbekannter   Sohn,   der   mit   seinem   Wissenschaftsprojekt "Genesis"    zum    Terraforming    von    Planeten    dieVoraussetzung    für    die größte   Bombe   schuf,   an   die   jemals   eine   Hand   ein   Streich-holz   gehalten hatte. Kurz   gesagt,   mehr   "Bummm"   geht   künstlich   wohl   nicht   mehr   und   mehr Genesis   "Schöpfung",   bei   der   ein   ganzer   Planet   nicht   nur   umgeformt, sondern gleich erzeugt wird, ist auch schwer zu finden. Dramaturgischer   Höhepunkt   ist   dann   wohl   Spock's   Tod.   Aber   bekanntlich muß   ja   nichts,   seit   Bobby   Ewing's   (Dallas)   dahinscheiden,   für   immer sein. Und   nachdem   im   unendlichen   Weltall   unendlich   viel   geschehen   kann, findet   man   Spock   in   "Auf   der   Suche   nach   Mr.   Spock.",   auf   Genesis wieder.   Auf   dem   Planeten,   auf   dem   man   ihn   beerdigt   hatte,   und   der   aus Spock's    Zellen    durch    den    "Genesis-Effekt"    eine    neue    Spockversion kreiert   hatte.   Nur   ohne   Seele,   denn   die   hatte   Mr.   Spock   vor   seinem   Tod auf McCoy übertragen. Dramaturgischer   Höhepunkt   diesmal,   ohne   den   geht   es   ja   nicht,   ist   die Vernichtung   der   Enterprise.   Glücklicherweise   kann   man   dann   ja   das klingonische   Schiff,   mit   demman   in   Streit   liegt,   kapern.   Und   natürlich findet   man   am   Ende   nicht   nur   Spock,   sondern   auch   dessen   Seele   in McCoy   und   auch   noch   ehrwürdige   vulkanische   Esoteriker,   die   selbige wieder   in   Spocks   neuen   Körper   zurück   transferieren,   was   nebenbei   auch den   beschleunigten   Alterungsprozess   von   Spock's   Körper   auf   Normal zurück bringt. Spätestens   hier   ist   nun   der   Punkt,   wo   ich   in   Bezug   auf   Star   Trek   zum Science   Fiction   noch   gerne   das   Wort   Fantasy   anhängen   möchte.   Jetzt soll   aber   niemand   denken,   dass   mich   die   Missgunst   treibt.   Insgesamt hat   die   Serie   mehr   Gutes,   als   Schlechtes   zu   bieten.   Und   ist   durchaus   als Wegbereiter für die Anerkennung des Science Fiction Genre zu sehen. Den   Abschluß   der   Triologie   bildet   die   Rückkehr   der   Enterprise   Crew   zur Erde,   wo   man   sich   für   den   Diebstahl   der   Enterprise,   die   man   klauen musste, um verbotenerweise nach Spock zu suchen, verantworten will. Und   wie   der   Zufall   es   will,   kommt   mal   wieder   eine   gefährlich   mächtige Sonde   daher,   neutralisiert   sämtliche   Technik   und   schickt   sich   an   die   Erde zu      einem,      speziell      für      Buckelwale      geeignetes,      Feuchtbiotop umzuwandeln. Und   die   einzige   Möglichkeit   dies   zu   verhindern,   ist   eine   Reise   in   die Vergangenheit   um,   die   in   der   Zukunft   ausgestorbenen,   Buckelwale   zu organisieren   die   dann   bitte   der   Sonde   mitteilen,   dass   es   ihnen   gut   geht, die Menschen lieb sind und die Erde kein Terraforming braucht. Wie   auch   immer,   es   gelingt   und   die   Crew   der   Enterprise   darf   sich   auf   ein neues Schiff freuen. Wird   auch   dringend   gebraucht,   muß   man   doch   im   nächsten   Film   "Final Frontier”   schlappe   26.000   Lichtjahre   abrackern.   Die   Suche   nach   Gott, die   eigentlich   ins   eigene   Innerste   führen   sollte,   führt   Spock's   Halbbruder Sybock, nach Kaperung der Enterprise, bis ins Zentrum der Galaxis. Mit   maximaler   Dauerleistung   von   geschätzt   Warp   8   (das   wäre   etwa 1000fache   Lichtgeschwindigkeit,   siehe   Star   Trek   Technical   Manual)   eine Flugzeit    von    26    Jahren.    Irgendwie    geht's    im    Kino    schneller    und irgendwie   sind   im   Kino   auch   Cola   und   Popcorn   viel   schneller   alle,   als daheim....
Die erste Enterprise NCC 1701 (Länge 289 m)
NCC 1701A
Enterprise NCC 1701D Schiff der Galaxy Klasse (641 m)
Basierend   auf   den   Erfolgen   der   Kinofilme,   beschloß   man   bei   Paramount eine   neue   Star   Trek   Fernsehserie   auf   Warp   zu   schicken.   Ein   neues,   mit über    600    Metern    Länge,    viel    größeres    Schiff,    neues    Design,    neue Tricktechnik   und   neue   Crew,   80   Jahre   nach   Kirk   spielend.   Star   Trek   "The next   Generation"   wurde   so   erfolgreich,   dass   über   170   Folgen   gedreht wurden. Irgendwie   fragt   man   sich,   wo   die   Autoren   von   Fernsehserien   ihre   Ideen her   nehmen.   170   Story's   müssen   erst   mal   erdacht   werden.   Und   wenn sie   dann   noch   überwiegend   gut   sind,   kann   man   wirklich   nicht   meckern. Entsprechend   war   die   Resonanz   auf   die   Serie,   welche   Paramount   zu weiteren Taten animierte. Neben   einem   weiteren   Kinofilm   mit   Kirk   und   Co.   "Das   unentdeckte Land."    wo    eine    Katastrophe    im    System    der    Klingonen,    wohl    in Anlehnung      an      Tschernobyl,      eine      Chance      zu      Frieden      und Zusammenarbeit   bietet,   schuf   man   mit   Deep   Space   Nine   ein   Konzept, dass   dem   von   Babylon   5   ähnelte.   Eine   Raumstation   mit   interstellarem Kontakt   und   Verkehr,   mystischen   und   übermächtigen   Wesen,   die   als Propheten    in    den    Gefilden    eines    Wurmlochs    (Einstein-Rosenbrücke) leben   und   natürlich   neuen   Gegnern   vom   anderen   Ende   der   Galaxis, welches   nur   über   eben   erwähntes   Wurmloch   zu   erreichen   ist.   Und   damit die   Action   im   Star   Trek   Universum   neue   Qualitäten   erreicht,   durfte   es diesmal   auch   ein   Krieg   sein.   Welcher   allerdings   nur   möglich   wird   durch konsequente Verwendung des Wurmlochs. Da   auch   Deep   Space   Nine   erfolgreich   war,   musste   ein   Nachschlag   her. Also   schickte   man   die   Voyager   auf   die   Reise.   Übrigens   benutzt   man   in Star Trek recht gerne Sinntreffende Namen. So    hieß    das    Raumschiff    in    "Zorn    des    Kahn.",    das    die    Enterprise überraschend   angriff,   Reliant,   was   Vertrauen   bedeutet   und   Voyager   wird mit Reisender übersetzt. Und    diesmal    sollte    die    Reise    möglichst    lang    sein.    Ein    seltsames Raumphänomen    verschlägt    die    Voyager    in    den    Delta-Quadranten. 70.000   Lichtjahre   von   der   Erde   entfernt.   Die   Rückreise   wird   mit   70 Jahren   veranschlagt,   was   bedeutet,   dass   die   Voyager   mindestens   5   Tage die   Woche   mit   Warp   9   (1500fache   Lichtgeschwindigkeit)   fliegen   muß   um die   geforderten   1000   Lichtjahre   pro   Jahr   zu   schaffen.   Die   übrigen   2 Tage   pro   Woche   stehen   dann   für   Rohstoffsuche,   Handel   und   Abenteuer zur Verfügung. Nach   meinem   Geschmack   wurden   in   den   ersten   Staffeln   die   Kalon   als Gegner   überstrapaziert.   Insgesamt   bin   ich   kein   besonderer   Fan   von   in braunem Piratenleder gekleideten Außerirdischen. Ich   denke,   wer   Geld   hat   für   Raumschiffe   mit   Warpantrieb   dürfte   auch noch    ein    paar    Cent    für    ordentliche    Kleidung    finden.    Microfaser Funktionskleidung wäre in Raum-schiffen nicht wirklich unpassend. Besser   gefielen   mir   die   Story's   rund   um   die   Borg.   Und   wenn   man bedenkt        welche        Forschungen                derzeit        in        Richtung organisch/anorganischer   neuronaler   Vernetzung   gehen,   sind   die   Borg defacto    realitätsnahe    Science    Fiction,    mit    Ausnahme    ihrer    FKK- Weltraumspaziergänge     und     Zahnmedizinischer     Handersatzbauteile vielleicht. In   den   Kinofilmen   ging   es   derweil   weiter   mit   Star   Trek   "Treffen   der Generationen." Die Story? Ist   eigentlich   egal.   Hauptsache   Kirk   durfte   noch   einmal   mitspielen   und das   Zepter   an   Picard   übergeben,   um   dann   dahin   zu   gehen,   von   wo   kein Mensch   mehr   Post   schicken   kann   und   doch   jeder   früher   oder   später hinkommt. Neben   Kirk   durfte   auch   die   Enterprise   D   Abschied   nehmen.   Und   die Absturzsequenz ist und bleibt sehenswert. Doch   viel   Urlaub   ließ   man   Picard   und   seiner   Crew   nicht.   Mit   knapp   700 Meter   Länge   etwas   größer   und   deutlich   schnittiger   war   nun   die   Zeit   der Enterprise   E.   Und   die   durfte   sich   gleich   dem   unangenehmsten   Gegner der   Föderation   stellen.   Einem   Borg   Kubus   mit   3   Kilometer   Kantenlänge. Wer   Perry   Rhodan   kennt   wird   sich   übrigens   an   die   Posbis,   mit   ihren kubusförmigen Fragmentraumern, erinnert fühlen. Nur   darf   die   Enterprise   nicht   sofort   helfen,   denn   die   Admiralität   möchte Picard    nicht    mit    den    Borg    konfrontieren,    da    Picard    schon    einmal Gefangener der Cyborgs gewesen war.  Also   muß   die   Enterprise   an   der   Romulanischen   Neutralen   Zone   Wache schieben. Als   man   an   Bord   jedoch   hört,   dass   die   Föderationsflotte   zu   unterliegen droht   inklusive   der   Defiant   mit   Worf   als   Kommandanten,   ignoriert   man alle Befehle und fliegt zur Erde.  Hier       sei       mal       wieder       die       Frage       nach       Distanzen       und Warpgeschwindigkeiten erlaubt. Nur    als    Beispiel,    für    10    Lichtjahre    braucht    man    mit    5000facher Lichtgeschwindigkeit     25     Stunden.     Schwer     vorstellbar,     dass     die romulanische   Neutrale   Zone   näher   an   der   Erde   liegt.   Entweder   hat   die Föderationsflotte        nach        Picard's        Funkspruch        mit        dem Flottenkommandanten    noch    ziemlich    lange    durchgehalten,    oder    die Enterprise    E    hat    eine    Abkürzung    oder    sonst    was    genommen    um rechtzeitig....,   aber   ich   lass   das   jetzt   lieber...,   zuviel   Nachrechnen....., das lenkt nur vom Kochen ab. Ich   hab   gestern   Süßkartoffeln   entdeckt   und   auch   gleich   gekauft.   In   Folie gepackt,   eine   Joghurtsoße,   mit   Zucchini   und   Pilzen   dazu   gegeben,   noch gut   gewürzt   und   für   20   Minuten   in   den   Ofen.   War   überraschend   lecker. Übrigens       hab       ich       kürzlich       einen       Bericht       gelesen       über Bewusstseinsveränderung.   Dabei   haben   Experimente   mit   Sinnesentzug, dabei   werden   Tastsinn,   Hörsinn,   und   Sehsinn   weitgehend   blockiert   und man    liegt    in    einem    dunklen    Tank,    praktisch    schwebend    in    einer Salzwasser-lösung....   Jedenfalls   führt   der   Sinnesentzug   unter   anderem dazu,   dass   man   sich   nach   wenigen   Stunden   schon   nicht   mehr   auf   das konzentrieren   kann,   was   man   eigentlich.....,   so,   hab   jetzt   den   Fernseher angemacht   und   bin   aus   der   Badewanne   gestiegen....,   wo   war   ich?...   ah ja, Star Trek....Borg...., "First Contact." Nun,   ich   finde   den   Kinofilm   "Der   erste   Kontakt"   als   den   besten   Star   Trek Kinofilm, aber das ist natürlich subjektiv. Vielleicht    der    harmonischste,    oder    sinnlichste    war    hingegen    "Der Aufstand." Thema   Unsterblichkeit.   Etwas,   was   so   viele   suchen.   Warum   eigentlich? Wenn   es   stimmt,   dass   es   Wiedergeburt   gibt   und   die   Anzeichen   dafür sind    derzeit    deutlicher,    als    die    Anzeichen    für    mögliche    Reisen    mit Überlichtgeschwindigkeit,   dann   braucht   es   keine   Unsterblichkeit.   Zudem kommt,    dass    niemand    wissen    kann,    ob    die    Jenseitige    Existenz    in Wahrheit    nicht    die    wesentlich    glücklichere    ist.    Also    jeder    der    nach Unsterblichkeit   strebt,   sollte   wissen,   dass   er   damit   durchaus   auch   ein Verbleiben im "Fegefeuer" des Diesseitigen Lebens betreiben kann. Denn   man   stelle   sich   vor,   das   diesseitige   Leben   ist   eine   Aufgabe   die man    zu    erfüllen    hat,    oder    anders    gesagt    der    mehr    oder    weniger angenehme    Arbeitsplatz,    und    das    Jenseitige    ist    der    wohlverdiente Urlaub, bis zum Tag der Wiedergeburt. Also ich mag Urlaub.... Die   Produzenten   von   Paramount   wohl   eher   weniger,   denn   da   begann man    eine    weitere    Serie    zu    produzieren.    Enterprise.    Einfach    nur Enterprise.   Und   gemeint   war   die   erste   Warpfähige   Enterprise   des   Star Trek Universums. Also ca. ein Jahrhundert vor Kirks erstem Flug. Was   soll   ich   sagen,   schönes   Schiff,   schöne   Grafik,   gute   Charaktere, wahrlich   keine   schlechte   Handlung   und   doch   kein,   oder   nur   mäßigen Erfolg.      Auch   bei   mir,   obwohlich   zeitweise   sorgsam   darauf   geachtet   habe bloß keine Star Trek Folge, egal welcher Serie zu verpassen. Nur,   selbst   das   beste   Essen   schmeckt   nicht   mehr,   wenn   man   es   über Wochen   dreimal   täglich   hat.   Irgendwann   will   man   etwas   anderes.   Next Generation, Deep Space Nine, Voyager, Enterprise...... "Übersättigung?" Etwas,    dem    auch    Star    Trek    X    "Nemesis"    zum    Opfer    gefallen    ist? Sozusagen   einem   Star   Trek   Völle   Gefühl....   Eigentlich   kein   schlechter Film,   obwohl   mich   mittlerweile   ein   Gähnen   drückt,   wenn   es   in   Filmen nicht    gilt    Personen    und    Ereignisse    zu    retten,    sondern    gleich    ganze Planeten,      Menschheiten,      Föderationen,      Universen.....      Eine      Art allgemeiner Gigantismuswahn. Anfangs   interessant   wie   gelockte   blonde   Haare   und   übergroße   Ohrringe und   auf   Dauer   dann   doch   eher   mit   fader   Pauschalität,   wenn   wöchentlich präsentiert.   Warum   merken   Produzenten   eigentlich   erst   dann,   dass   sich Konzepte   tot   laufen,   wenn   diese   bereits   tot   sind?   Warum   nicht   einmal was neues riskieren? Einen   Neuanfang?   Einen,   bei   dem   es   nicht   nur   darum   geht,   wie   und   wo es   am   lautesten   knallt.   Warum   nicht   einmal   etwas,   was   einfach   nur schön ist? Apropos   Neuanfang,   man   hat   einen   gemacht.   Und   wie.   Total   neu,   so neu,   dass   man   die   komplette   Star   Trek   Historie   in   den   Reißwolf   werfen kann. Mehr dazu, siehe Star Trek XI. Übrigens,   Star   Trek   besteht   nicht   nur   aus   Film   und   Fernsehen.   Es   gibt eine   Vielzahl   guter   Star   Trek   Taschenbücher.   Hauptsächlich   über   die Klassik Serie mit Kirk und die Next Generation mit Picard.
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