Star Trek (Historie)
So
wie
Perry
Rhodan
die
umfangreichste
Heftromanserie
ist,
ist
Star
Trek die mit Abstand größte Science Fiction Film und Fernsehserie.
Obwohl
der
Pilotfilm
der
Meinung
des
Senders
(Paramount)
zum
Opfer
gefallen
ist,
also
nicht
gesendet
wurde,
bekam
Gene
Roddenberry,
der
Schöpfer
von
Star
Trek,
die
Chance
zu
einem
weiteren
Pilotfilm,
der
diesmal
nicht
nur
dem
Sender
gefiel,
sondern
auch
beim
Publikum
äußerst gut ankam.
Als
Folge
davon
wurden
79
Folgen
produziert
in
denen
teilweise
recht
irdische
Probleme
in
Konflikten
mit
fremden
Spezies
ihre
Aufarbeitung
fanden.
So
übernahmen
die
Klingonen
z.B.
die
Rolle
des
idealistischen
Kontrahenten,
so
wie
es
in
der
realen
Welt
das
kommunistische
Lager
darstellte.
Über
allem
stand
jedoch
Roddenberry's
Idee
einer
Völkergemeinschaft,
die
trotz
aller
Unterschiede
in
Frieden
zusammen
lebt.
In
diesem
Fall
vereint
in
einer
Föderation
zahlreicher
Welten
mit
Spezies
unterschiedlicher
Kultur,
Emotionalität
und
soziologischer
Lebensweise.
Sozusagen
ein
interstellares
Amerika.
Immerhin
bestehen
ja
die
Vereinigten
Staaten
von
Amerika
aus
Menschen
aus
den
unterschiedlichsten Kulturkreisen, von Europa über Afrika bis Asien.
So
gesehen
war
Roddenberry's
Idee
der
Vereinten
Föderation
der
Planeten
wohl
auch
seine
Wunschvorstellung
wie
es
auf
der
Erde
sein
könnte,
wenn
es
nur
mehr
Toleranz
für
die
jeweils
andere
Kultur
geben
würde.
Doch
obwohl
die
Serie
um
die
Abenteuer
von
James
T.
Kirk,
Spock,
McCoy,
Uhura,
Scotty,
Sulu,
Chekov
und
Co.
schon
während
der
ersten
Staffeln
Kultstatus
erreichte
und
aufgrund
eines
beispiellosen
Engagements
der
Fangemeinde
auch
verlängert
wurde,
war
nach
79
Folgen Schluß.
Jedoch
nicht
für
immer,
wie
sich
zeigen
sollte.
Jedenfalls
entschloß
sich
Paramount
Jahre
später
Star
Trek
ins
Kino
zu
bringen
und
schuf
Star
Trek "der Film".
Hinsichtlich
der
Story
bediente
man
sich
einer
Folge
aus
der
Serie,
wo
ein
Roboter
namens
Nomad,
der
entstanden
war
aus
der
Kollision
einer
irdischen
mit
einer
außerirdischen
Sonde,
Probleme
bereitete.
Im
Film
war
es
dann
eine
Voyager
Sonde,
die,
in
ein
schwarzes
Loch
gestürzt,
sonst
wo
in
der
Galaxis
wieder
ausges-puckt
und
von
einer
Roboterzivilisation
zur
wohl
mächtigsten
Sonde
des
Universums
umgebaut
worden
war
und
nun
auf
der
Suche
nach
ihrem
Ursprung
zur
Erde
zurückkehrte
und
dabei
die
Menschheit,
als
organisches
Ungeziefer
betrachtete.
Im
Gegensatz
zur
Originalserie,
wo
man
weitgehend
versuchte
auf
Unmöglichkeiten
zu
verzichten
und
Warpgeschwindigkeiten
auch
nicht
klassifiziert
waren,
also
nicht
in
vielfaches
der
Lichtgeschwindigkeit
angegeben
wurden,
was
Widersprüche
im
Zeitbedarf
von
Reisen
verhinderte,
begann
man
beim
Kinofilm
auf
Realitätsnähe
zu
verzichten.
Denn
wenn
eine,
im
21
Jahrhundert
gestartete
ca.
50000
km/h
schnelle,
Voyager
Sonde
in
ein
Schwarzes
Loch
stürzen
würde,
würde
dies
bedeuten,
dass
besagtes
schwarzes
Loch
sich
in
unmittelbarer
Nähe
zum Sonnensystem befinden würde.
Wie
auch
immer,
in
der
Science
Fiction
Welt,
ähnlich
wie
bei
Märchen,
oder
Fantasy,
wird
von
den
meisten
Fans
bekanntermaßen
selten
nach
Realitätsnähe gefragt.
Nachdem
also
Star
Trek
"der
Film"
recht
erfolgreich
war,
folgten
weitere
Werke
wie"Der
Zorn
des
Kahn.",
"Auf
der
Suche
nach
Mr.
Spock."
und
"Zurück in die Gegenwart." als eine Art Trilogie.
Auch
im
"Zorn
des
Kahn."
war
es
wieder
eine
Figur
aus
der
Originalserie,
die
für
Ärger
sorgte
und
aus
Rachegelüsten
einen
privaten
Feldzug
gegen
Kirk
und
die
Enterprise
führte.
Sinnigerweise
war
es
Kirk's
bis
dahin
unbekannter
Sohn,
der
mit
seinem
Wissenschaftsprojekt
"Genesis"
zum
Terraforming
von
Planeten
dieVoraussetzung
für
die
größte
Bombe
schuf,
an
die
jemals
eine
Hand
ein
Streich-holz
gehalten
hatte.
Kurz
gesagt,
mehr
"Bummm"
geht
künstlich
wohl
nicht
mehr
und
mehr
Genesis
"Schöpfung",
bei
der
ein
ganzer
Planet
nicht
nur
umgeformt,
sondern gleich erzeugt wird, ist auch schwer zu finden.
Dramaturgischer
Höhepunkt
ist
dann
wohl
Spock's
Tod.
Aber
bekanntlich
muß
ja
nichts,
seit
Bobby
Ewing's
(Dallas)
dahinscheiden,
für
immer
sein.
Und
nachdem
im
unendlichen
Weltall
unendlich
viel
geschehen
kann,
findet
man
Spock
in
"Auf
der
Suche
nach
Mr.
Spock.",
auf
Genesis
wieder.
Auf
dem
Planeten,
auf
dem
man
ihn
beerdigt
hatte,
und
der
aus
Spock's
Zellen
durch
den
"Genesis-Effekt"
eine
neue
Spockversion
kreiert
hatte.
Nur
ohne
Seele,
denn
die
hatte
Mr.
Spock
vor
seinem
Tod
auf McCoy übertragen.
Dramaturgischer
Höhepunkt
diesmal,
ohne
den
geht
es
ja
nicht,
ist
die
Vernichtung
der
Enterprise.
Glücklicherweise
kann
man
dann
ja
das
klingonische
Schiff,
mit
demman
in
Streit
liegt,
kapern.
Und
natürlich
findet
man
am
Ende
nicht
nur
Spock,
sondern
auch
dessen
Seele
in
McCoy
und
auch
noch
ehrwürdige
vulkanische
Esoteriker,
die
selbige
wieder
in
Spocks
neuen
Körper
zurück
transferieren,
was
nebenbei
auch
den
beschleunigten
Alterungsprozess
von
Spock's
Körper
auf
Normal
zurück bringt.
Spätestens
hier
ist
nun
der
Punkt,
wo
ich
in
Bezug
auf
Star
Trek
zum
Science
Fiction
noch
gerne
das
Wort
Fantasy
anhängen
möchte.
Jetzt
soll
aber
niemand
denken,
dass
mich
die
Missgunst
treibt.
Insgesamt
hat
die
Serie
mehr
Gutes,
als
Schlechtes
zu
bieten.
Und
ist
durchaus
als
Wegbereiter für die Anerkennung des Science Fiction Genre zu sehen.
Den
Abschluß
der
Triologie
bildet
die
Rückkehr
der
Enterprise
Crew
zur
Erde,
wo
man
sich
für
den
Diebstahl
der
Enterprise,
die
man
klauen
musste, um verbotenerweise nach Spock zu suchen, verantworten will.
Und
wie
der
Zufall
es
will,
kommt
mal
wieder
eine
gefährlich
mächtige
Sonde
daher,
neutralisiert
sämtliche
Technik
und
schickt
sich
an
die
Erde
zu
einem,
speziell
für
Buckelwale
geeignetes,
Feuchtbiotop
umzuwandeln.
Und
die
einzige
Möglichkeit
dies
zu
verhindern,
ist
eine
Reise
in
die
Vergangenheit
um,
die
in
der
Zukunft
ausgestorbenen,
Buckelwale
zu
organisieren
die
dann
bitte
der
Sonde
mitteilen,
dass
es
ihnen
gut
geht,
die Menschen lieb sind und die Erde kein Terraforming braucht.
Wie
auch
immer,
es
gelingt
und
die
Crew
der
Enterprise
darf
sich
auf
ein
neues Schiff freuen.
Wird
auch
dringend
gebraucht,
muß
man
doch
im
nächsten
Film
"Final
Frontier”
schlappe
26.000
Lichtjahre
abrackern.
Die
Suche
nach
Gott,
die
eigentlich
ins
eigene
Innerste
führen
sollte,
führt
Spock's
Halbbruder
Sybock, nach Kaperung der Enterprise, bis ins Zentrum der Galaxis.
Mit
maximaler
Dauerleistung
von
geschätzt
Warp
8
(das
wäre
etwa
1000fache
Lichtgeschwindigkeit,
siehe
Star
Trek
Technical
Manual)
eine
Flugzeit
von
26
Jahren.
Irgendwie
geht's
im
Kino
schneller
und
irgendwie
sind
im
Kino
auch
Cola
und
Popcorn
viel
schneller
alle,
als
daheim....
Die erste Enterprise NCC 1701 (Länge 289 m)
NCC 1701A
Enterprise NCC 1701D Schiff der Galaxy Klasse (641 m)
Basierend
auf
den
Erfolgen
der
Kinofilme,
beschloß
man
bei
Paramount
eine
neue
Star
Trek
Fernsehserie
auf
Warp
zu
schicken.
Ein
neues,
mit
über
600
Metern
Länge,
viel
größeres
Schiff,
neues
Design,
neue
Tricktechnik
und
neue
Crew,
80
Jahre
nach
Kirk
spielend.
Star
Trek
"The
next
Generation"
wurde
so
erfolgreich,
dass
über
170
Folgen
gedreht
wurden.
Irgendwie
fragt
man
sich,
wo
die
Autoren
von
Fernsehserien
ihre
Ideen
her
nehmen.
170
Story's
müssen
erst
mal
erdacht
werden.
Und
wenn
sie
dann
noch
überwiegend
gut
sind,
kann
man
wirklich
nicht
meckern.
Entsprechend
war
die
Resonanz
auf
die
Serie,
welche
Paramount
zu
weiteren Taten animierte.
Neben
einem
weiteren
Kinofilm
mit
Kirk
und
Co.
"Das
unentdeckte
Land."
wo
eine
Katastrophe
im
System
der
Klingonen,
wohl
in
Anlehnung
an
Tschernobyl,
eine
Chance
zu
Frieden
und
Zusammenarbeit
bietet,
schuf
man
mit
Deep
Space
Nine
ein
Konzept,
dass
dem
von
Babylon
5
ähnelte.
Eine
Raumstation
mit
interstellarem
Kontakt
und
Verkehr,
mystischen
und
übermächtigen
Wesen,
die
als
Propheten
in
den
Gefilden
eines
Wurmlochs
(Einstein-Rosenbrücke)
leben
und
natürlich
neuen
Gegnern
vom
anderen
Ende
der
Galaxis,
welches
nur
über
eben
erwähntes
Wurmloch
zu
erreichen
ist.
Und
damit
die
Action
im
Star
Trek
Universum
neue
Qualitäten
erreicht,
durfte
es
diesmal
auch
ein
Krieg
sein.
Welcher
allerdings
nur
möglich
wird
durch
konsequente Verwendung des Wurmlochs.
Da
auch
Deep
Space
Nine
erfolgreich
war,
musste
ein
Nachschlag
her.
Also
schickte
man
die
Voyager
auf
die
Reise.
Übrigens
benutzt
man
in
Star Trek recht gerne Sinntreffende Namen.
So
hieß
das
Raumschiff
in
"Zorn
des
Kahn.",
das
die
Enterprise
überraschend
angriff,
Reliant,
was
Vertrauen
bedeutet
und
Voyager
wird
mit Reisender übersetzt.
Und
diesmal
sollte
die
Reise
möglichst
lang
sein.
Ein
seltsames
Raumphänomen
verschlägt
die
Voyager
in
den
Delta-Quadranten.
70.000
Lichtjahre
von
der
Erde
entfernt.
Die
Rückreise
wird
mit
70
Jahren
veranschlagt,
was
bedeutet,
dass
die
Voyager
mindestens
5
Tage
die
Woche
mit
Warp
9
(1500fache
Lichtgeschwindigkeit)
fliegen
muß
um
die
geforderten
1000
Lichtjahre
pro
Jahr
zu
schaffen.
Die
übrigen
2
Tage
pro
Woche
stehen
dann
für
Rohstoffsuche,
Handel
und
Abenteuer
zur Verfügung.
Nach
meinem
Geschmack
wurden
in
den
ersten
Staffeln
die
Kalon
als
Gegner
überstrapaziert.
Insgesamt
bin
ich
kein
besonderer
Fan
von
in
braunem Piratenleder gekleideten Außerirdischen.
Ich
denke,
wer
Geld
hat
für
Raumschiffe
mit
Warpantrieb
dürfte
auch
noch
ein
paar
Cent
für
ordentliche
Kleidung
finden.
Microfaser
Funktionskleidung wäre in Raum-schiffen nicht wirklich unpassend.
Besser
gefielen
mir
die
Story's
rund
um
die
Borg.
Und
wenn
man
bedenkt
welche
Forschungen
derzeit
in
Richtung
organisch/anorganischer
neuronaler
Vernetzung
gehen,
sind
die
Borg
defacto
realitätsnahe
Science
Fiction,
mit
Ausnahme
ihrer
FKK-
Weltraumspaziergänge
und
Zahnmedizinischer
Handersatzbauteile
vielleicht.
In
den
Kinofilmen
ging
es
derweil
weiter
mit
Star
Trek
"Treffen
der
Generationen."
Die Story?
Ist
eigentlich
egal.
Hauptsache
Kirk
durfte
noch
einmal
mitspielen
und
das
Zepter
an
Picard
übergeben,
um
dann
dahin
zu
gehen,
von
wo
kein
Mensch
mehr
Post
schicken
kann
und
doch
jeder
früher
oder
später
hinkommt.
Neben
Kirk
durfte
auch
die
Enterprise
D
Abschied
nehmen.
Und
die
Absturzsequenz ist und bleibt sehenswert.
Doch
viel
Urlaub
ließ
man
Picard
und
seiner
Crew
nicht.
Mit
knapp
700
Meter
Länge
etwas
größer
und
deutlich
schnittiger
war
nun
die
Zeit
der
Enterprise
E.
Und
die
durfte
sich
gleich
dem
unangenehmsten
Gegner
der
Föderation
stellen.
Einem
Borg
Kubus
mit
3
Kilometer
Kantenlänge.
Wer
Perry
Rhodan
kennt
wird
sich
übrigens
an
die
Posbis,
mit
ihren
kubusförmigen Fragmentraumern, erinnert fühlen.
Nur
darf
die
Enterprise
nicht
sofort
helfen,
denn
die
Admiralität
möchte
Picard
nicht
mit
den
Borg
konfrontieren,
da
Picard
schon
einmal
Gefangener der Cyborgs gewesen war.
Also
muß
die
Enterprise
an
der
Romulanischen
Neutralen
Zone
Wache
schieben.
Als
man
an
Bord
jedoch
hört,
dass
die
Föderationsflotte
zu
unterliegen
droht
inklusive
der
Defiant
mit
Worf
als
Kommandanten,
ignoriert
man
alle Befehle und fliegt zur Erde.
Hier
sei
mal
wieder
die
Frage
nach
Distanzen
und
Warpgeschwindigkeiten erlaubt.
Nur
als
Beispiel,
für
10
Lichtjahre
braucht
man
mit
5000facher
Lichtgeschwindigkeit
25
Stunden.
Schwer
vorstellbar,
dass
die
romulanische
Neutrale
Zone
näher
an
der
Erde
liegt.
Entweder
hat
die
Föderationsflotte
nach
Picard's
Funkspruch
mit
dem
Flottenkommandanten
noch
ziemlich
lange
durchgehalten,
oder
die
Enterprise
E
hat
eine
Abkürzung
oder
sonst
was
genommen
um
rechtzeitig....,
aber
ich
lass
das
jetzt
lieber...,
zuviel
Nachrechnen.....,
das lenkt nur vom Kochen ab.
Ich
hab
gestern
Süßkartoffeln
entdeckt
und
auch
gleich
gekauft.
In
Folie
gepackt,
eine
Joghurtsoße,
mit
Zucchini
und
Pilzen
dazu
gegeben,
noch
gut
gewürzt
und
für
20
Minuten
in
den
Ofen.
War
überraschend
lecker.
Übrigens
hab
ich
kürzlich
einen
Bericht
gelesen
über
Bewusstseinsveränderung.
Dabei
haben
Experimente
mit
Sinnesentzug,
dabei
werden
Tastsinn,
Hörsinn,
und
Sehsinn
weitgehend
blockiert
und
man
liegt
in
einem
dunklen
Tank,
praktisch
schwebend
in
einer
Salzwasser-lösung....
Jedenfalls
führt
der
Sinnesentzug
unter
anderem
dazu,
dass
man
sich
nach
wenigen
Stunden
schon
nicht
mehr
auf
das
konzentrieren
kann,
was
man
eigentlich.....,
so,
hab
jetzt
den
Fernseher
angemacht
und
bin
aus
der
Badewanne
gestiegen....,
wo
war
ich?...
ah
ja, Star Trek....Borg...., "First Contact."
Nun,
ich
finde
den
Kinofilm
"Der
erste
Kontakt"
als
den
besten
Star
Trek
Kinofilm, aber das ist natürlich subjektiv.
Vielleicht
der
harmonischste,
oder
sinnlichste
war
hingegen
"Der
Aufstand."
Thema
Unsterblichkeit.
Etwas,
was
so
viele
suchen.
Warum
eigentlich?
Wenn
es
stimmt,
dass
es
Wiedergeburt
gibt
und
die
Anzeichen
dafür
sind
derzeit
deutlicher,
als
die
Anzeichen
für
mögliche
Reisen
mit
Überlichtgeschwindigkeit,
dann
braucht
es
keine
Unsterblichkeit.
Zudem
kommt,
dass
niemand
wissen
kann,
ob
die
Jenseitige
Existenz
in
Wahrheit
nicht
die
wesentlich
glücklichere
ist.
Also
jeder
der
nach
Unsterblichkeit
strebt,
sollte
wissen,
dass
er
damit
durchaus
auch
ein
Verbleiben im "Fegefeuer" des Diesseitigen Lebens betreiben kann.
Denn
man
stelle
sich
vor,
das
diesseitige
Leben
ist
eine
Aufgabe
die
man
zu
erfüllen
hat,
oder
anders
gesagt
der
mehr
oder
weniger
angenehme
Arbeitsplatz,
und
das
Jenseitige
ist
der
wohlverdiente
Urlaub, bis zum Tag der Wiedergeburt.
Also ich mag Urlaub....
Die
Produzenten
von
Paramount
wohl
eher
weniger,
denn
da
begann
man
eine
weitere
Serie
zu
produzieren.
Enterprise.
Einfach
nur
Enterprise.
Und
gemeint
war
die
erste
Warpfähige
Enterprise
des
Star
Trek Universums. Also ca. ein Jahrhundert vor Kirks erstem Flug.
Was
soll
ich
sagen,
schönes
Schiff,
schöne
Grafik,
gute
Charaktere,
wahrlich
keine
schlechte
Handlung
und
doch
kein,
oder
nur
mäßigen
Erfolg.
Auch
bei
mir,
obwohlich
zeitweise
sorgsam
darauf
geachtet
habe
bloß keine Star Trek Folge, egal welcher Serie zu verpassen.
Nur,
selbst
das
beste
Essen
schmeckt
nicht
mehr,
wenn
man
es
über
Wochen
dreimal
täglich
hat.
Irgendwann
will
man
etwas
anderes.
Next
Generation, Deep Space Nine, Voyager, Enterprise...... "Übersättigung?"
Etwas,
dem
auch
Star
Trek
X
"Nemesis"
zum
Opfer
gefallen
ist?
Sozusagen
einem
Star
Trek
Völle
Gefühl....
Eigentlich
kein
schlechter
Film,
obwohl
mich
mittlerweile
ein
Gähnen
drückt,
wenn
es
in
Filmen
nicht
gilt
Personen
und
Ereignisse
zu
retten,
sondern
gleich
ganze
Planeten,
Menschheiten,
Föderationen,
Universen.....
Eine
Art
allgemeiner Gigantismuswahn.
Anfangs
interessant
wie
gelockte
blonde
Haare
und
übergroße
Ohrringe
und
auf
Dauer
dann
doch
eher
mit
fader
Pauschalität,
wenn
wöchentlich
präsentiert.
Warum
merken
Produzenten
eigentlich
erst
dann,
dass
sich
Konzepte
tot
laufen,
wenn
diese
bereits
tot
sind?
Warum
nicht
einmal
was neues riskieren?
Einen
Neuanfang?
Einen,
bei
dem
es
nicht
nur
darum
geht,
wie
und
wo
es
am
lautesten
knallt.
Warum
nicht
einmal
etwas,
was
einfach
nur
schön ist?
Apropos
Neuanfang,
man
hat
einen
gemacht.
Und
wie.
Total
neu,
so
neu,
dass
man
die
komplette
Star
Trek
Historie
in
den
Reißwolf
werfen
kann.
Mehr dazu, siehe Star Trek XI.
Übrigens,
Star
Trek
besteht
nicht
nur
aus
Film
und
Fernsehen.
Es
gibt
eine
Vielzahl
guter
Star
Trek
Taschenbücher.
Hauptsächlich
über
die
Klassik Serie mit Kirk und die Next Generation mit Picard.
Science Fiction Serien