Auto
Nichts hat die Freiheit der Menschen stärker beeinflusst als der motorisierte Individualverkehr.
Wo
früher
Reisen
von
40
Kilometer
Distanz
eine
Tagesreise
war,
sind
40
Kilometer
heute
eine
Angelegenheit von weniger als einer Stunde.
Auf
der
Negativseite
steht
die
Umweltbelastung.
Und
die
kommt
nicht
nur
als
Abgase
aus
dem
Auspuff.
Reifenabrieb,
Bremsstaub
und
letztlich
auch
die
Schadstoffe,
die
bei
Produktion
und
späterer Entsorgung der Autos entstehen, dürfen hier nicht vergessen werden.
Mehr
als
40
Millionen
Autos,
gibt
es
allein
in
Deutschland.
Rechnet
man
im
Schnitt
im
15.000
Kilometer
Laufleistung
pro
Jahr,
wären
dies
600
Milliarden
Kilometer.
Und
das
ist
4
mal
die
Strecke
Erde - Sonne. Rechnet man im 6 Liter pro 100 Kilometer, sind das 36 Milliarden Liter Sprit.
In
vielen
Regionen
der
Welt
ist
die
Verbreitungsdichte
der
Autos
deutlich
geringer.
Was
aber
so
nicht
bleiben
wird.
Mit
wachsendem
Wohlstand
wächst
auch
der
Bedarf
an
Autos
und
Ressourcen,
wie
seltene
Erden,
die
auf
der
Erde
nicht
unbegrenzt
zur
Verfügung
stehen.
Und
erreicht
die
Zahl
der Autos weltweit, die von Deutschland, dann sprechen wir von mehr als 3 Milliarden Autos.
Die Folge sind zunehmender Raubbau bei steigender Schadstoffbelastung.
Will
man
der
Erde
etwas
Gutes
tun,
muss
sich
die
Technik
des
Autos
ändern.
Es
muss
deutlich
umweltfreundlicher
werden.
Und
der
erste
Weg
in
diese
Richtung
ist
die
Abschaffung
des
Verbrennungsmotors.
Ob
der
Elektromotor
das
Umweltproblem
wirklich
lösen
oder
nur
verringern
wird,
wird
sich
zeigen
müssen.
In
jedem
Fall
wird
es
der
Atmosphäre
gut
tun,
wenn
es
einige
100
Millionen
Auspuffrohre
weniger
geben
wird.
Zwei Dinge werden das Autofahren der Zukunft wesentlich verändern.
Das erste ist die Nutzung alternativer Antriebskonzepte (Elektro / Wasserstoff)
Das zweite ist das autonome Fahren, also der Einsatz von vollständig autonom agierenden Autopiloten.