Raumfahrt
Ist Raumfahrt sinnvoll oder gar notwendig?
Aus
militärischer
Sicht
ist
Raumfahrt
absolut
unverzichtbar.
Denn
ohne
Satelliten
gäbe
es
keine
weltraumgestützte Aufklärung. Und damit auch keine präzise Ermittlung von Zielkoordinaten.
Und vom Potential von im Orbit stationierten Waffen wollen wir lieber mal gar nicht erst reden.
Aus rein technischer Sicht ist die Raumfahrt eine Herausforderung ersten Grades.
Und
wir
Menschen
sind
immer
dann
am
Besten,
wenn
wir
vor
schier
unüberwindbaren
Herausforderungen stehen, und dabei sehen, dass andere das gleiche Versuchen, wie man selbst.
Technologischer
Fortschritt
ist
eine
Grundlage
für
zivilisatorischen
Fortschritt.
Und
solange
wir
von
einer
Nachhaltigen
und
Umweltschonenden
Technik
ziemlich
weit
entfernt
sind,
sollten
wir
alles
daransetzen das zu ändern.
Aus
rein
wissenschaftlicher
Sicht
ist
die
Raumfahrt
die
einzige
Möglichkeit
etwas
zu
untersuchen,
was
sich
nicht
auf
der
Erde
befindet.
Und
wissenschaftliche
Forschung
ist
die
Grundlage
für
jede
technische Entwicklung.
Aus
medizinischer
Sicht
ist
die
bemannte
Raumfahrt
sinnvoll,
weil
sie
Möglichkeiten
bietet
Dinge
über
den
menschlichen
Organismus
zu
lernen,
die
nur
unter
den
Bedingungen
von
Schwerelosigkeit auffällig werden.
Aus biologischer Sicht ist die bemannte Raumfahrt aus den gleichen Gründen wichtig.
Aus
präventiver
Sicht
ist
die
Raumfahrt
sinnvoll,
weil
sie
die
einzige
Möglichkeit
bietet
einen
neuen
Lebensraum
zu
finden,
der
außerhalb
der
Erde
liegt.
Extrem
wichtig
wird
dies,
wenn
sich
die
Erde
so sehr verändern würde, dass Leben nicht mehr möglich wäre.
Da
ein
zweiter
wirklich
lebensfähiger
Planeten
in
unserem
Sonnensystem
nicht
zu
finden
ist,
ist
die
Prävention vor globaler Vernichtung aktuell kein Grund zur Befürwortung der Raumfahrt.
Jedoch
ist
es
so,
dass
das
Wort
aktuell
in
der
Evolution
keine
besondere
Bedeutung
hat.
Niemand
kann
wissen,
was
in
hundert
oder
zweihundert
Jahren
ist.
Sicher
ist
nur,
dass
Hochtechnologie
nicht
vom
Baum
fällt.
Und
je
früher
man
mit
ihrer
Entwicklung
beginnt,
desto
früher
verfügt
man
auch über das, was man haben will.
Aus heutiger Sicht, sind die Sterne unerreichbar.
Aber das galt Anfang des 20. Jahrhunderts auch noch bezüglich des Mondes.