Überlichtgeschwindigkeit aus religiöser Sicht
Betrachten
wir
die
Geschichte
nun
einmal
aus
religiöser
Sicht
und
legen
uns
hierbei
nicht
auf
Licht
und
seine
Geschwindigkeit
fest,
sondern
auf
die
Möglichkeit
von
Informationsübertragung.
Wenn
also,
nach
religiöser
Meinung,
das
Universum
von
einem
göttlichen
Wesen
geschaffen
wurde,
so
müsste
dieses
Wesen
auch
daran
interessiert
sein,
Informationen
über
den
Zustand
des
Universums zu erhalten.
Mit
Zustand
ist
hier
jede
nur
denkbare
Information
gemeint.
Von
einer
Supernova,
über
Planeten
und
ihre
Lebewesen,
bis
hin
zur
Eigenrotation
eines
Meteors
oder
der
Position
eines
Photons
im
interstellaren Raum.
Da
die
Allwissenheit
dieses
göttlichen
Wesens
in
den
Religionen
als
Fakt
deklariert
ist,
erfordert
dies
zwingend
die
Möglichkeit,
jede
Information
von
jedem
Punkt
des
Universums
ohne
Zeitverlust
zu erhalten.
Denn
Allwissenheit
bedingt
die
Erhaltung
einer
Information
über
ein
Ereignis
in
dem
Moment,
in
dem das Ereignis geschieht.
Nachdem
die
Religion
also
die
Schöpfung
des
Universums
durch
ein
einzelnes
göttliches
Wesen
als
gegeben
ansieht,
muss
dieses
göttliche
Wesen
über
die
Möglichkeit
verfügen,
jede
Information
von
jedem
Punkt
des
Universums
zu
jedem
Moment
beziehen
zu
können.
Und
dies
erfordert
zwingend
eine Informationsübertragung mit Überlichtgeschwindigkeit.
Sollte
es
diese
Möglichkeit
nicht
geben,
ist
zwar
die
Schöpfung
des
Universums
durch
ein
göttliches
Wesen
nicht
in
Frage
gestellt,
wohl
aber
dessen
Allwissenheit,
was
den
gegenwärtigen
Zustand
des
Universums
betrifft.
In
diesem
Zusammenhang
fällt
mir
das
Thema
Quantenverschränkung ein…
Ebenso
das
Higgsfeld.
Wenn
die
Theorien
zum
Higgsfeld
und
Higgs-Boson
stimmen,
dann
hat
jedes Elementarteilichen zu jeder Zeit Kontakt zum Higgsfeld.
Und
zur
Natur
des
Higgsfelds
und
der
Frage,
ob
und
wie
es
mit
Informationen
umgeht,
können
wir
derzeit nur spekulieren. © 2010